Schirin Kretschmann
Schirin Kretschmann (*1980 in Karlsruhe, lebt und arbeitet in Berlin) arbeitet im Spannungsfeld von installativer Malerei und ihren Grenzbereichen zu prozessualen Werkformen, die das malerische Handeln mit wissenschaftlichen Erkenntnis- und Rechercheprozessen in Beziehung setzt und es selbst als ästhetische Forschung auffasst. Ihre jüngsten Ausstellungen hatte sie in der Kunsthalle Baden-Baden, im Kunstmuseum Stuttgart, im Bregenzer Kunstverein, im CAPC Coimbra und im Kunstverein Salzburg. 2017 waren Arbeiten von ihr im Rahmen von »PRODUKTION. Made in Germany drei« zu sehen. In interdisziplinären Forschungsprojekten wie »Präparat Bergsturz« in Bern oder »six memos for the next …« in Bregenz hat sie mit Beteiligten aus anderen Wissens- und Kunstbereichen an transdisziplinären Bild- und Erkenntnismethoden gearbeitet. Ihre künstlerisch-wissenschaftlichen PhD-Arbeit an der Bauhaus-Universität Weimar erforscht die Theorie und Vermittlung von Malereibegriffen (Mentoren: Prof. Dr. Michael Lüthy, Prof. Barbara Nemitz).