WITH/OUT IDENTITY. Zur Frage von Identitätskonstruktionen in Raum, Erbe und Communities

23.-24.11.2023, Bauhaus-Universität Weimar

In wenigen Tagen findet die 7. Jahrestagung unseres Graduiertenkollegs im Oberlichtsaal der Bauhaus-Universität Weimar statt. Wir freuen uns über das große Interesse an unserem diesjährigen Konferenzthema. Eine Teilnahme in Weimar ist aufgrund der begrenzten Raumkapazität leider nicht mehr möglich, wir bieten jedoch eine Online-Teilnahme an (Anmeldung bis 20.11.2023 auf unserer Tagungsseite). Dort ist auch das Konferenzprogramm in deutscher und englischer Sprache zu finden.

Der Identitätsbegriff erfährt heute in verschiedenen Disziplinen eine kritische Bearbeitung. Seine Unschärfe und die problematische Tendenz, den Begriff zu essentialisieren, führen einerseits dazu, dass die Verwendung des Begriffs bewusst vermieden wird. Andererseits bildet der Rückgriff auf Konzepte von Identität und Identitätsbildung einen wichtigen Bezugsrahmen – insbesondere für jene Communities, denen die Möglichkeit abgesprochen wird, Geschichte, Erinnerung und Wissensbestände selbst zu artikulieren.
Die Konstruktion von Räumen und Kulturerbe ist von entscheidender Bedeutung für die Frage, wie Identität in sozialen, politischen und damit auch in physischen Räumen angeeignet, ausgehandelt oder behauptet wird. Die 7. Jahrestagung des Graduiertenkollegs versteht den Identitätsbegriff daher als Projektionsfläche, mit deren Hilfe sich Gruppen und Communities konstituieren und in Bezugnahme auf räumliches wie materielles Kulturerbe Gemeinsamkeiten imaginieren. Für eine kritische Untersuchung von Identitätskonstruktionen greift die Tagung aktuelle und gesellschaftspolitische Aushandlungsdiskurse um Erbe und Raum aus Sicht verschiedener Disziplinen auf.
Die eingeladenen Redner*innen aus dem Feld der Architektur, (Kunst)Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaft und Denkmalpflege werden in fünf Panels Ergebnisse und Fragestellungen aus aktuellen Forschungsprojekten präsentieren. Das klassische Tagungsformat wird durch zwei Keynote-Vorträge und eine Filmvorführung ergänzt. Ein besonderer Schwerpunkt widmet sich der Frage nach den Identitätskonstruktionen, mit denen die Gestaltung von Zukünften begründet wird. Weiterhin werden alteritäre Raumkonzepte, die aktuellen Transformationen musealer Narrative und umstrittene Erbekonstruktionen diskutiert, sowie Beispiele von (De)konstruktionen kolonialer Identität und die Identitätskonstruktionen aus der Perspektive marginalisierter Communities vorgestellt.

EINBLICKE IN DIE ARBEIT DES GRADUIERTENKOLLEGS

Seit Oktober 2022 forscht eine neue Gruppe von Doktorand:innen an unserem Graduiertenkolleg. In diesem Newsletter stellen wir Scarlett Wilks und Beate Piela vor:

Wovon handelt deine Forschung?

Scarlett: In meiner Forschung beschäftige ich mich mit Theorien zum kollektiven Vergessen und Verdrängen im Umgang mit der Vergangenheit. Ausgehend von der Erkenntnis, dass auch das Vergessen, wie das Erinnern Teil des Gedächtnisses ist (Augé 1998), soll die Arbeit untersuchen, wie sich das ‚kollektive Vergessen‘ als Teil des kollektiven Gedächtnisses am Objekt artikuliert und sich gegenseitig konstituiert. Explizit möchte ich diese Theorien auf den Umgang mit verschiedenen Zeitschichten eines Objektes beziehen. Dabei stelle ich mir die Frage, welche Geschichten inszeniert und welche mit der Sanierung überputzt werden, weil sie vielleicht als irrelevant oder unbequem gelten. Zugleich interessiert mich, was die Entscheidungen im Umgang mit einer Zeitschicht über eine als Kollektiv definierte Gruppe aussagt.

Beate: Ich beschäftige mich mit der nahezu unhinterfragten Verklammerung von Kunst und Politik in der Spannung zweier politischer Umbrüche in Polen, 1989 und 2015, also der Transformation und der Machtergreifung der rechtskonservativen Regierung „Prawo i Sprawedliwość“ (PiS), die ja aktuell wieder abgelöst wird. In der Arbeit geht es darum, wie „nationale Identität“ in und durch die Kunst ausgehandelt wird und wie sie sich damit zwischen Engagement und Politisierung bewegt. Weil es bei Identitätsfragen immer auch um Abgrenzung und Ausschluss geht, ist dabei das Verhältnis zum sogenannten Westen auch innerhalb der Kunstgeschichtsforschung relevant.

Was ist deine Motivation?

Beate: Meine Forschungsarbeit ist auch eine Beschäftigung mit meiner eigenen Identität als Kunsthistorikerin mit polnischen Wurzeln. Dabei wurde ich als Person häufig mit Vorurteilen gegen Menschen aus „Osteuropa“ konfrontiert. Zuschreibungen dieser Art erfolgen auch auf dem Feld der Kunst. Mich interessiert es, zu verstehen, woher das kommt und wessen Interessen und Machtverhältnisse damit gewahrt werden. Es wäre schon ein Wunsch von mir, mit meiner Arbeit einen Beitrag leisten zu können, die Hierarchiekonzepte einer westlich geprägten Kunstgeschichte ein wenig zu horizontalisieren. 

Scarlett: Meine tägliche Motivation schöpfe ich aus der Tatsache, dass ich die wissenschaftliche Tätigkeit sehr schätze und sie mir auf verschiedenen Ebenen Freude bringt. Mich treibt an, dass man als Wissenschaftler*in sich selbst stets weiterbildet und neue Erkenntnisse gewinnt, Ideen oder Theorien entwickelt, die man im direkten Austausch diskutieren kann. In Phasen geringer Motivation schöpfe ich Energie aus kleinen persönlichen Erfolgserlebnissen, die ich mir in Gedanken rufe. Ebenso motiviert mich, dass ich die Chance habe, über ein von mir selbst gewähltes Thema zu forschen.

Wie integriert sich deine Forschung in das Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“?

Scarlett: Erbe ist sozial konstruiert und wird definiert, sobald es aktiv angeeignet wird. Der Erbe-Begriff ist an Tradierungs- und Aneignungsprozesse sowie soziale Praktiken einer Gruppe gebunden. Ich befasse mich in der Forschung mit dem ebenso konstruierten kollektiven Gedächtnis und dem damit verbundenem kollektiven Vergessen. Das kollektive Gedächtnis gibt für ein Gemeinwesen die Möglichkeit auf Bezugnahme und Orientierung in Bezug auf die Vergangenheit. Bei der Bildung des kollektiven Gedächtnisses spielt, wie Aleida Assmann schreibt, die Frage „Was wollen wir erinnern und was können wir vergessen?“ eine wesentliche Rolle. Da bislang in der Forschung nur behandelt wurde, wie Erbe durch das Erinnern konstruiert wird, möchte ich untersuchen welche Vergangenheiten bei der Erbekonstruktion eines Gemeinwesens negiert, verdrängt oder vergessen werden.

Beate: In der Forschung beschäftige ich mich ja mit Zeitgenössischer Kunst, vor deren Hintergrund häufig (nationale) Identität ausgehandelt wird. Darin wird evident, dass sich Identitätskonstruktionen nicht auf stabile Bedeutungen stützen. Mit meinem Thema kann ich die Wirkungsweise solcher Konstruktionen in einem definierten Raum und einer spezifischen Zeitspanne untersuchen. Dabei werden verschiedene Interessen deutlich.  Welche Auswirkungen die in- und exkludierenden Wirkungsweisen von Identitätskonstruktionen in der Kunst und im Kunstapparat haben, ist u.a. Gegenstand meiner Arbeit und fügt sich so dem Forschungsinteresse des Graduiertenkollegs.

Als Doktorandin muss man sich selbst strukturieren. Wie gelingt Dir das und wie gestaltest du einen Arbeitstag? Kann man von einem Arbeitsalltag sprechen?

Scarlett: Grundsätzlich würde ich von mir behaupten, dass ich eine strukturierte Person bin und es mir daher leichtfällt, meinen Arbeitsalltag zu ordnen. Wenn man die Möglichkeit hat, seinen Arbeitsalltag frei zu gestalten, bietet das die Chance sich selbst und seinen eigenen Tagesrhythmus kennen zu lernen. So arbeite ich beispielsweise sehr produktiv am Vormittag und am Abend, wohingegen ich eine längere Mittagspause brauche, da die Konzentration abfällt. Um unter der Woche möglichst produktiv arbeiten zu können, versuche ich inhaltlich oder in der Durchführung ähnliche Aufgaben als Pakete auf die Wochentage aufzuteilen. So bearbeite ich organisatorische Aufgaben dienstags, wohingegen ich den Freitag in der Bibliothek verbringe, um zu lesen oder Schreibarbeit zu erledigen. Diese Aufteilung wird natürlich hin und wieder für dringliche Aufgaben aufgebrochen. In einen gewöhnlichen Arbeitstag starte ich auf dem Fahrrad. Der morgendliche Sport – der mittlerweile zur Routine geworden ist – hilft mir dabei meine Gedanken zu sortieren. Im Büro angekommen schreibe ich daraufhin eine To-do-Liste für den Tag oder die Woche. Danach arbeite ich mich durch meine E-Mails und erweitere meist meine To-do-Liste, die ich daraufhin anfange abzuarbeiten. Ein wichtiger Bestandteil meines Arbeitsalltags ist das gemeinsame Mittagessen mit den Kolleg*innen, auf das des Öfteren eine Kaffeepause am Nachmittag folgt. Je nachdem wie groß die Arbeitspakete der Woche sind, versuche ich wenig Arbeit mit nach Hause zu nehmen, aber auch das gelingt nicht immer.

Beate: Bisher habe ich mir eine Routine erarbeitet. Zusammen mit Arnisa stecken wir unsere jeweiligen Arbeitsaufgaben und Wochenziele jeden Montag morgen ab. Sie ist mein „Accountability-Buddy“. Das hilft mir sehr. Gerade aber wenn ich mal Probleme mit der Priorisierung von Aufgaben habe, weiß Arnisa häufig guten Rat. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ansonsten fahre ich, wenn möglich, jeden Tag ins Büro, weil ich mich hier zum einen besser konzentrieren kann und zum anderen wirklich Austausch mit den Kolleg*innen brauche. Häufig kann ich meine Gedanken selbst besser verstehen, wenn ich mich mit jemanden unterhalten kann. Dafür wird dann die Mittagspause genutzt. Anders als bei vielen anderen, konzentriere ich mich am besten nachmittags. Vormittags erledige ich deswegen immer Organisatorisches und gehe meine E-Mails durch. Das kann man in der Regel schneller abhaken, und so komme ich, immer wacher werdend, in einen kleinen Workflow.

EINBLICKE IN DIE ARBEIT DES GRADUIERTENKOLLEGS

Seit Oktober 2022 forscht eine neue Gruppe von Doktorand:innen an unserem Graduiertenkolleg. In diesem Newsletter stellen wir Scarlett Wilks (SW) und Beate Piela (BP) vor:

Wovon handelt deine Forschung?

Scarlett: In meiner Forschung beschäftige ich mich mit Theorien zum kollektiven Vergessen und Verdrängen im Umgang mit der Vergangenheit. Ausgehend von der Erkenntnis, dass auch das Vergessen, wie das Erinnern Teil des Gedächtnisses ist (Augé 1998), soll die Arbeit untersuchen, wie sich das ‚kollektive Vergessen‘ als Teil des kollektiven Gedächtnisses am Objekt artikuliert und sich gegenseitig konstituiert. Explizit möchte ich diese Theorien auf den Umgang mit verschiedenen Zeitschichten eines Objektes beziehen. Dabei stelle ich mir die Frage, welche Geschichten inszeniert und welche mit der Sanierung überputzt werden, weil sie vielleicht als irrelevant oder unbequem gelten. Zugleich interessiert mich, was die Entscheidungen im Umgang mit einer Zeitschicht über eine als Kollektiv definierte Gruppe aussagt.

Beate: Ich beschäftige mich mit der nahezu unhinterfragten Verklammerung von Kunst und Politik in der Spannung zweier politischer Umbrüche in Polen, 1989 und 2015, also der Transformation und der Machtergreifung der rechtskonservativen Regierung „Prawo i Sprawedliwość“ (PiS), die ja aktuell wieder abgelöst wird. In der Arbeit geht es darum, wie „nationale Identität“ in und durch die Kunst ausgehandelt wird und wie sie sich damit zwischen Engagement und Politisierung bewegt. Weil es bei Identitätsfragen immer auch um Abgrenzung und Ausschluss geht, ist dabei das Verhältnis zum sogenannten Westen auch innerhalb der Kunstgeschichtsforschung relevant.

Was ist deine Motivation?

Beate: Meine Forschungsarbeit ist auch eine Beschäftigung mit meiner eigenen Identität als Kunsthistorikerin mit polnischen Wurzeln. Dabei wurde ich als Person häufig mit Vorurteilen gegen Menschen aus „Osteuropa“ konfrontiert. Zuschreibungen dieser Art erfolgen auch auf dem Feld der Kunst. Mich interessiert es, zu verstehen, woher das kommt und wessen Interessen und Machtverhältnisse damit gewahrt werden. Es wäre schon ein Wunsch von mir, mit meiner Arbeit einen Beitrag leisten zu können, die Hierarchiekonzepte einer westlich geprägten Kunstgeschichte ein wenig zu horizontalisieren. 

Scarlett: Meine tägliche Motivation schöpfe ich aus der Tatsache, dass ich die wissenschaftliche Tätigkeit sehr schätze und sie mir auf verschiedenen Ebenen Freude bringt. Mich treibt an, dass man als Wissenschaftler*in sich selbst stets weiterbildet und neue Erkenntnisse gewinnt, Ideen oder Theorien entwickelt, die man im direkten Austausch diskutieren kann. In Phasen geringer Motivation schöpfe ich Energie aus kleinen persönlichen Erfolgserlebnissen, die ich mir in Gedanken rufe. Ebenso motiviert mich, dass ich die Chance habe, über ein von mir selbst gewähltes Thema zu forschen.

Wie integriert sich deine Forschung in das Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“?

Scarlett: Erbe ist sozial konstruiert und wird definiert, sobald es aktiv angeeignet wird. Der Erbe-Begriff ist an Tradierungs- und Aneignungsprozesse sowie soziale Praktiken einer Gruppe gebunden. Ich befasse mich in der Forschung mit dem ebenso konstruierten kollektiven Gedächtnis und dem damit verbundenem kollektiven Vergessen. Das kollektive Gedächtnis gibt für ein Gemeinwesen die Möglichkeit auf Bezugnahme und Orientierung in Bezug auf die Vergangenheit. Bei der Bildung des kollektiven Gedächtnisses spielt, wie Aleida Assmann schreibt, die Frage „Was wollen wir erinnern und was können wir vergessen?“ eine wesentliche Rolle. Da bislang in der Forschung nur behandelt wurde, wie Erbe durch das Erinnern konstruiert wird, möchte ich untersuchen welche Vergangenheiten bei der Erbekonstruktion eines Gemeinwesens negiert, verdrängt oder vergessen werden.

Beate: In der Forschung beschäftige ich mich ja mit Zeitgenössischer Kunst, vor deren Hintergrund häufig (nationale) Identität ausgehandelt wird. Darin wird evident, dass sich Identitätskonstruktionen nicht auf stabile Bedeutungen stützen. Mit meinem Thema kann ich die Wirkungsweise solcher Konstruktionen in einem definierten Raum und einer spezifischen Zeitspanne untersuchen. Dabei werden verschiedene Interessen deutlich.  Welche Auswirkungen die in- und exkludierenden Wirkungsweisen von Identitätskonstruktionen in der Kunst und im Kunstapparat haben, ist u.a. Gegenstand meiner Arbeit und fügt sich so dem Forschungsinteresse des Graduiertenkollegs.

Als Doktorandin muss man sich selbst strukturieren. Wie gelingt Dir das und wie gestaltest du einen Arbeitstag? Kann man von einem Arbeitsalltag sprechen?

Scarlett: Grundsätzlich würde ich von mir behaupten, dass ich eine strukturierte Person bin und es mir daher leichtfällt, meinen Arbeitsalltag zu ordnen. Wenn man die Möglichkeit hat, seinen Arbeitsalltag frei zu gestalten, bietet das die Chance sich selbst und seinen eigenen Tagesrhythmus kennen zu lernen. So arbeite ich beispielsweise sehr produktiv am Vormittag und am Abend, wohingegen ich eine längere Mittagspause brauche, da die Konzentration abfällt. Um unter der Woche möglichst produktiv arbeiten zu können, versuche ich inhaltlich oder in der Durchführung ähnliche Aufgaben als Pakete auf die Wochentage aufzuteilen. So bearbeite ich organisatorische Aufgaben dienstags, wohingegen ich den Freitag in der Bibliothek verbringe, um zu lesen oder Schreibarbeit zu erledigen. Diese Aufteilung wird natürlich hin und wieder für dringliche Aufgaben aufgebrochen. In einen gewöhnlichen Arbeitstag starte ich auf dem Fahrrad. Der morgendliche Sport – der mittlerweile zur Routine geworden ist – hilft mir dabei meine Gedanken zu sortieren. Im Büro angekommen schreibe ich daraufhin eine To-do-Liste für den Tag oder die Woche. Danach arbeite ich mich durch meine E-Mails und erweitere meist meine To-do-Liste, die ich daraufhin anfange abzuarbeiten. Ein wichtiger Bestandteil meines Arbeitsalltags ist das gemeinsame Mittagessen mit den Kolleg*innen, auf das des Öfteren eine Kaffeepause am Nachmittag folgt. Je nachdem wie groß die Arbeitspakete der Woche sind, versuche ich wenig Arbeit mit nach Hause zu nehmen, aber auch das gelingt nicht immer.

Beate: Bisher habe ich mir eine Routine erarbeitet. Zusammen mit Arnisa stecken wir unsere jeweiligen Arbeitsaufgaben und Wochenziele jeden Montag morgen ab. Sie ist mein „Accountability-Buddy“. Das hilft mir sehr. Gerade aber wenn ich mal Probleme mit der Priorisierung von Aufgaben habe, weiß Arnisa häufig guten Rat. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ansonsten fahre ich, wenn möglich, jeden Tag ins Büro, weil ich mich hier zum einen besser konzentrieren kann und zum anderen wirklich Austausch mit den Kolleg*innen brauche. Häufig kann ich meine Gedanken selbst besser verstehen, wenn ich mich mit jemanden unterhalten kann. Dafür wird dann die Mittagspause genutzt. Anders als bei vielen anderen, konzentriere ich mich am besten nachmittags. Vormittags erledige ich deswegen immer Organisatorisches und gehe meine E-Mails durch. Das kann man in der Regel schneller abhaken, und so komme ich, immer wacher werdend, in einen kleinen Workflow.

DFG-Graduiertenkolleg 2227 »Identität und Erbe«
 
Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Architektur und Urbanistik
 
Wissenschaftliche Koordination:
Dr. Wolfram Höhne
99423 Weimar, Marienstr. 9 (Raum 105)
Tel. +49 (0) 3643 - 583139
wolfram.hoehne@uni-weimar.de
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